Die neurotische Nation:

Die Bundesrepublik vom Wirtschaftswunder bis zur Willkommenskultur

 © 2018 Jutta Schütz

 

Schriftsteller und Journalist Wolfgang Herles schrieb schon mehrere Romane und zahlreiche politische Sachbücher wie z. B.: Die Gefallsüchtigen, in dem er das Quotendiktat der öffentlich-rechtlichen Medien und den Populismus der Politik attackiert.

In seinem neuen Werk " Die neurotische Nation: Die Bundesrepublik vom Wirtschaftswunder bis zur Willkommenskultur" schafft es der Autor, in kompakter Weise die Geschichte der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg darzustellen – gerade die Zeit von 1948 – 1968 wird mit klarem Blick umrissen.

 

Das Buch informiert über die Verdienste und Versäumnisse der Kanzler Helmut Schmidt, Helmut Kohl, und Gerhard Schröder. Sie werden klar umrissen. Bei den Auswirkungen der von Angela Merkel verordneten Willkommenskultur hält sich der Autor eher etwas zurück.

Es leitet sich Vieles aus den Traumata der Vergangenheit ab, sei es der Holocaust, die Inflation oder ein verzerrtes Selbstverständnis.

Er schildert verständlich und lebendig über die deutsche Geschichte von 1945 bis heute und klärt meisterhaft über die Neurosen der Deutschen auf - eine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von Adenauer bis Merkel oder vom Wirtschaftswunder bis zur Willkommenskultur.

Wolfgang Herles ist ein unabhängiger Denker.

 

Buchdaten:

Die neurotische Nation:

Die Bundesrepublik vom Wirtschaftswunder bis zur Willkommenskultur

Autor: Wolfgang Herles

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten

Verlag: FinanzBuch Verlag (8. Oktober 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783959721394 und ISBN-13: 978-3959721394

ASIN: 3959721390

Gebundenes Buch: EUR 22,99

 

Leseprobe:

»Die Deutschen wollen stets mehr, als sie kriegen können, und haben am Ende immer weniger, als sie bekommen könnten.«

Wirtschaftswunder, Wiedervereinigung, Willkommenskultur: In den Augen der meisten Deutschen sind die vergangenen siebzig Jahre eine einzige Erfolgsstory. Doch wir reden uns unsere Geschichte schön. Bereits in den Jahren des Wirtschaftswunders begann die Überforderung des Sozialstaats, mit der Wiedervereinigung nahmen die Selbstzweifel an der Identität der Deutschen nicht ab, sondern zu, und die Willkommenskultur führte bis zum Kontrollverlust des Staates.

Der prominente Fernsehjournalist und Schriftsteller Wolfgang Herles verknüpft meisterhaft die Geschichte der Bundesrepublik mit einem Psychogramm der deutschen Gesellschaft. Dabei zeigt er eindrücklich, wie die aus den unverarbeiteten Traumata der Deutschen – Nazidiktatur, Holocaust, Weltkrieg, Geldentwertung – entstandenen Ängste bis heute die Realität verzerren und einer zukunftsfähigen Politik im Weg stehen.

 

Eine ebenso unkonventionelle wie erhellende Zeitreise durch die jüngste deutsche Geschichte.