Das komische

Fliegkamel namens Max

© 2015 Jutta Schütz

 

 

Die Qualität eines Kinderbuchs zeigt sich unter anderem

darin, wie oft vor allem Eltern es dem Nachwuchs vorlesen können, ohne dabei selbst vor Langeweile einzuschlafen.

 

 So wirkt das Märchenbuch „Das komische Fliegkamel namens Max“ mit sehr schönen Illustrationen bereits auf den ersten Blick wie ein echter Schatz. Treffsicher und überaus unterhaltsam hat die Autorin „Sonja Kaboth“ den Inhalt des Buches auf den Punkt gebracht.

 

Solche schön gestalteten Kinderbücher mag ich, weil

pädagogisches Feingefühl und ein guter Einfall zu einer guten Geschichte zusammenkommen. Ein tolles Buch mit sehr hübschen Zeichnungen umfangreich bebildert und einer schönen Geschichte.

 

„Das komische Fliegkamel namens Max“ ist ein Buch, das vor

allem mit seiner magischen Welt überzeugt, in die man langsam nach und nach hineingezogen wird. Durch den doch recht sympathischen Protagonisten wird man beim Lesen leicht und mit viel Spannung von der Autorin durch diese Welt

geführt.

 

Fazit: „Das komische Fliegkamel namens Max“ ist ein

wunderschönes, faszinierendes Kinderbuch, das mich von Anfang an gefesselt hat.

Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zur

Geschichte. Genau so habe ich mir die Geschichte vorgestellt.

Der einzige Kritikpunkt, ist der Buchtitel, den fand ich

nicht so gelungen.

Ich hoffe, dass die Autorin eine Fortsetzung geplant hat.

ALSO: Unbedingt lesen - Suchtpotenzial!

 

Buchdaten:

Das komische Fliegkamel namens Max

Autorin: Sonja Kaboth

Verlag: Persimplex Verlag; Auflage: 1. (21. Mai 2012)

Gebundene Ausgabe: 44 Seiten - EUR 13,80

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3864400198

ISBN-13: 978-3864400193

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 - 12 Jahre

Größe und/oder Gewicht: 15,4 x 1 x 21,8 cm

 

Buchbeschreibung laut Amazon:

Dies ist die wunderbare Geschichte von Max, einem kleinen

Kamel, welches in seinen Träumen das Fliegen lernen wollte. Max schaute in den Nachthimmel, der gar nicht dunkel wirkte und entdeckte die blinkenden Sterne und die leuchtende Sichel des Mondes. Ähnlich einer Lampe schaute der Mond zur

Erde und spendete Licht. Rundum glitzerten die Sterne wie funkelnde Edelsteine.

Max beobachtete den kleinen Hansi, der da friedlich schlief. Angeregt durch diese Eindrücke träumte Max seine Fantasien weiter. Da fiel ihm etwas Sonderbares ein und es gefiel ihm. Er wollte versuchen, dieses Abenteuer in die Tat umzusetzen. Das kleine Kamel wurde neugierig. Ein echtes Kamel wollte es

werden, ein lebendiges, ein großes. Wie sollte das denn gehen? Er begann, immer weiter zu träumen und wollte an diesen Traum fest glauben. Da tauchte ein bunter Zaubervogel auf und begleitete diese wilde Traumphase. Wunderschön war

er, bunt, groß und stark. Der bestärkte ihn in dem Vorhaben und sprach zu Max:

"Du schaffst das, du wirst Neues kennen lernen, du wirst begeistert sein.

Habe nur Mut!" Schau! Schau hin, schau! Zauberhaft. Etwas wuchs und wuchs.

Befremdlich und ungewohnt. Plötzlich ein unbekanntes Körpergefühl; Flügel kamen neben den Höckern heraus. Erst winzig klein, dann langsam größer und üppiger. Komisch,

aber wahr. Max setzte sich auf die Fensterbank und fürchtete sich plötzlich vor seinem Vorhaben. Die Fensterbank wurde schon bald zu schmal. Das kleine Kamel musste etwas tun. Es gab hier nur noch wenig Platz für diese breite Flügelspanne. Doch dann ...

 

Die Autorin Sonja Kaboth beschreibt sich selbst auf ihrem

„gut besuchten“ Block: Meine Bücherwelt - http://sonjakaboth.blogspot.de/p/impressum.html

Im Februar 1946 bin ich als Tochter einer kleinen Fabrikantenfamilie im Vogtland geboren.

Bis 1961 besuchte ich dort die Schule, zuletzt die

“Erweiterte Oberschule”.

Im Juli 1961 verließ ich zusammen mit meinem Vater die

Geborgenheit der Heimat. Dieser Wechsel und der Bau der Mauer prägte mein folgendes Leben. Vieles war plötzlich versperrt - unerreichbar.

Es folgten häufige Schul- und Wohnortwechsel in einer

fremden, neuen Welt. Schließlich entschied ich mich für den Beruf der Drogistin, den ich später jedoch nie ausübte.

Früh folgte ich der Liebe, der erwünschten Heirat.

Nacheinander folgten zwei Wunschkinder/Söhne. Jahre später eine Wunschtochter als Nachzüglerin. Meine Kinder bereicherten mein Leben. Eine wichtige Zeit für mich. Viele Jahre war ich sorgende Hausfrau und Mutter. Leider wurde daraus kein lebenslanger Weg der Gemeinsamkeit. Nach meiner Scheidung wandelte sich mein Leben in eine fremde Anderswelt. Meine positive Grundhaltung half mir in

allen Lebenssituationen, auch schwierige Zeiten anzunehmen.

Die letzten 25 Jahre meines Arbeitslebens bis 2006,

verbrachte ich in einem großen Bonner Industrieunternehmen als Industriekauffrau. Viele Jahre als Einkäuferin.

Als Rentnerin freue ich mich lebensbejahend in einen neuen

Tag blicken zu dürfen. Gerne bringe ich mich mit ehrenamtlicher Arbeit ins Geschehen ein. Motto: “Jeden Tag eine gute Tat“.

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